Petra Koerdt

Nach einem kurzen Ausflug in ein Kunststudium hat Petra Koerdt Gesang in Frankfurt, Hamburg und Gesangspädagogik in Potsdam studiert. Aktive Meisterkurse u.a. bei Ann Reynolds, Bernd Weil, Jutta Schlegel und Christop Pregardien, haben die Ausbildung bereichert.

Als Ensemble- und Chorsängerin, sowie als Solistin, ist sie im In -und Ausland unterwegs. An den Theatern Schwerin, Dessau, Oldenburg, Potsdam, Berlin, bei den Bamberger Sinfonikern und dem Musikfestival Schleswig-Holstein ist sie als Chorsängerin regelmäßig tätig. Sie sang unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Harnoncourt, Rattle und Blomstedt. Ein Schwerpunkt ihrer Ensembletätigkeit liegt auf der Musik des Mittelalters und der Alten Musik, wo sie u.a. im Ensemble "Ars Chorals Coeln" und bei "Chorus Musikus Köln" tätig ist.

Als Chorsprecherin hat sie bei der preisgekrönten Produktion "Die Orestie" unter der Regie von Michael Thalheimer und anderen Produktionen am Deutschen Theater Berlin mitgewirkt.

Desweiteren unterrichtet sie Gesang und Klavier und freut sich an der Vielfalt ihres Berufsfelds.

Stefanie Weiner

Schon früh begeisterte sich Stefanie Weiner für die Musik und begann mit 5 Jahren Klavier zu spielen. Später kamen Geigen- und Gesangsunterricht dazu. Sie spielte in verschiedenen Orchestern und sang u.a. im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz. Nach dem Abitur studierte sie in Karlsruhe an der Musikhochschule Klavier und Gesang. Während des Studiums entdeckte sie die Stimme als „ihr“ Instrument und ging nach Berlin, um dort Ihre Ausbildung bei Gundula Hintz fortzusetzten.

Stefanie Weiner hat solistisch bei verschiedenen Opernprojekten z.B. als Schäfer in „L´enfant et les sortilèges“ an der Komischen Oper mitgewirkt. Als Chorsängerin singt sie z.B. an der Deutschen Oper Berlin und der Komischesn Oper, dem Händel Festspielchor Halle und der EuropachorAkademie mit und arbietete u.a. mit Inbal, Cambrelain und Thielemann zusammen. Als Konzertsängerin übernimmt sie die Alt-Partien in Messen, Oratorien und Kantaten.

Sie ist als Stimmbildnerin bei verschiedenen Berliner Chören, z. T. Projektweise tätig.

Die Begeisterung für die Musik des frühen Mittelalters erhielt sie durch Anregung von Petra Koerdt.

Jessyca Flemming

Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar, Berlin und Rostock. Mit knapp 6 Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem 7. Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris. Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb "Jugend musiziert", es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei internationalen und nationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neue Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier.

Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen als Bühnenharfenistin; außerdem musiziert die Künstlerin in den verschiedensten Kammermusikbesetzungen - z.B. im "Duo 51" mit Violine oder im „Duo Distensione“ mit Oboe. Regelmäßige Meisterkurse ergänzen Jessycas Ausbildung, z.B. bei Margit Anna Süß-Schellenberger, Petra van der Heide, Edward Witsenburg und Isabelle Moretti (Konzertharfe), Park Stickney (Jazzharfe), Dominig Bouchaud (keltische Hakenharfe) und Robin Huw Bowen (Walisische Tripleharfe).

www.jessycaflemming-harfe.de